10 bewährte Tipps für einen Redaktionsplan, mit dem du regelmäßig Content lieferst

Gordon Schönwälder
von Gordon Schönwälder
10 bewährte Tipps für einen Redaktionsplan, mit dem du regelmäßig Content lieferst

Es ist Nacht.

Die Nacht von Sonntag auf Montag. Und ich liege wach im Bett.

Während meine Frau neben mir liegt und sehr tief und entspannt atmet, pocht mein Herz. Ich ärgere mich wieder über mich selbst:

Schon wieder zu kurzfristig geplant und noch keine Ahnung, was für Content ich in dieser Woche liefern soll!

Vor einiger Zeit war das noch bittere Realität.

Mittlerweile bin ich sehr entspannt, denn ich weiß genau, was in den nächsten Wochen für Inhalte kommen werden.

Deshalb liefern wir dir hier einige Tipps und Tricks, um deinen Redaktionsplan auch immer gut gefüllt zu halten.

In dieser Episode besprechen Vladislav Melnik und ich:

  • Wie du mit einem Klick bei Amazon schon Stoff für ein halbes Jahr Content finden kannst
  • Warum dir eine Storyline helfen kann, didaktisch guten und hochwertigen Inhalt zu erstellen
  • Wieso du sehr wahrscheinlich auf einem Content-Schatz sitzt und es noch nichtmal merkst
  • Wo du in den sozialen Medien schauen musst, um an die Sorgen und Nöte deiner Zielgruppe zu gelangen
  • Wie du ganz leicht in den direkten Kontakt mit deinem Tribe kommen kannst, ohne dich um Termine kümmern zu müssen

Höre den affen on air jetzt zu …

Show Notes

Transkript

Gordon: Woah, das ist echt voll die hammer Episode (lacht)

Vladislav: Was meinst du?

Gordon: Nee, ist viel, also gut. Also ja.

Vladislav: Jajajajaja ja.

Gordon: Hallo, schön dass du wieder am Start bist zur 41. Episode von Affen on Air. Mein Name ist Gordon Schönwälder und mit am Start der Vladi. Vladi, grüß dich!

Vladislav: Grüß dich Gordon!

Gordon: Geht’s dir den Umständen entsprechend gut?

Vladislav: Mir geht’s gut, ja. Welche Umstände? (lacht)

Gordon: Ja, du hast hier dein Leid geklagt vorhin, dass du in deinem Office kein Internet hast.

Vladislav: Ja, das ist super stressig. Irgendwie scheint da keine Leitung mehr frei zu sein. Ich verstehe das auch nicht. Ich muss da mal gucken, irgendwie kriege ich das schon hin.

Gordon: Wenn unter unseren Zuhörern jetzt hier ein Elektrotechniker ist oder ein Elektroingenieur oder sowas: Wir haben um’s verrecken keine Ahnung, wie eine Leitung voll sein kann. Also wenn das jemand uns erklären kann, dann immer gerne in den Kommentaren oder schreib’ uns doch eine E-Mail. (lacht) Ja Vladi, wir hatten ein paar Episoden vorher das Thema Kundenavatar. Da hatten wir den Bernd glaube ich vorgestellt.

Vladislav: Hm, der Bernd is’n guter.

Gordon: Ja, ja genau. Und heute legen wir noch einen drauf. Da legen wir quasi einen hinterher. Du hast Marktforschung betrieben, Vlaid, wenn ich richtig informiert bin und eine Sache war sehr deutlich glaube ich.

Vladislav: Genau, das war die Regelmäßigkeit. Also ich bin die ganze Zeit schon, seit Wochen im regelmäßigen Austausch mit verschiedenen Menschen aus unserer neuen Zielgruppe, lerne die halt besser kennen und da war ein großer Punkt: Das man wirklich ein bisschen Respekt bis sogar Angst vor der Regelmäßigkeit hat. Das ist ja einfach ein heftiges Committment irgendwo, was man auch macht. Wir haben auch in der sechsten Episoden gesagt, dass Regelmäßigkeit wichtig ist.

Gordon: Das hast du dir verdammt gut gemerkt, Vladi!

Vladislav: Ja super. Das haben wir auch hier notiert.

(beide lachen)

Und jetzt tauchen wir einfach noch tiefer ein in das Thema und besprechen eher so das Wie.

Gordon: Ja genau. Also sehr praxisorientierte Episode dieses Mal mit Action Steps quasi. Gut, aber bevor wir einsteigen und diese 10 bewährten Tipps und da wollen wir noch einmal drauf hinweisen; das Wort “bewährt” ist nicht nur irgendwie etwas was hier mega die Klicks ziehen sollte, sondern das sind Dinge, die wir selber ausprobiert haben. Und zwar erfolgreich ausprobiert haben.

Vladislav: Die meisten benutzen wir selbst, oder alle.

Gordon: Genau, also ich glaube wenn ich so über meinen Blog drüber gucke, sind es Dinge, die immer wieder auftauchen. Und zusammen mit dem Affenblog erst recht. Gut! Bevor wir das machen, wollen wir ganz kurz nochmal zum Thema Regelmäßigkeit ein paar Worte verlieren. Vladi, hau’ raus!

Vladislav: Was sollten wir dazu erzählen? Also wie gesagt: Viele haben halt ein bisschen Respekt vor der Regelmäßigkeit und viele haben aber auch das Probleme denke ich, dass sie halt entweder ein Problem mit den Themen haben. Das heißt, ich mache mir Sorgen, dass ich nicht genug Themen habe und der zweite Punkte ist, dass ich nicht genug Zeit habe.

Gordon: Ich bin schon manchmal nachts aufgewacht, Vladi. Das ist so ein kleiner Seelen-Strip.

Vladislav: Okay erzähl!

Gordon: Ja, ich bin nachts aufgewacht und es war meistens sonntags in der Nacht von Sonntag auf Montag. Als Montag noch mein Content Produziertag war, habe ich manchmal nachts wachgelegen und wusste nicht, was ich schreiben sollte.

Vladislav: Das ist ja gerade das Schöne an dem Redaktionsplan. Du planst halt Wochen im Voraus und es gibt dir ein schönes, entspanntes und beruhigendes Gefühl, ne?

Gordon: Total, total. Also wenn ich jetzt wachliege, dann nicht mehr wegen dem Redaktionsplan.

Vladislav: Das Ding ist, Regelmäßigkeit ist ja auch nicht so ganz einfach. Das ist ja schwer. Da brauchen wir ja auch kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Das ist nicht einfach. Und wir haben glaube ich auch in den drei oder vier Jahren, ich zähle mit, nicht pünktlich veröffentlicht und nicht richtig nach Redaktionsplan veröffentlicht. Das ist okay aber das schmerzt halt auch schon irgendwo ne?

Gordon: Hast du da jetzt so Weihnachtspause mit zugezählt oder?

Vladislav: Nee. Also offizielle Pausen sind okay. Das ist wirklich wo eigentlich was erscheinen müsste und es ist nicht erschienen. Das ist das Schöne beim Blog, also bei diesen Worst-Case-Szenarios bist du noch ein bisschen verschont, wenn du halt in den Print gehen müsstest, dann wäre das schlimmer. Also die Druckpresse meine ich.

Gordon: Ja klar, das ist glaube ich das Todesurteil für einen Redakteur, der wird dann bestimmt vom Vorstand auch rausgeschmissen oder so.

Vladislav: Aber das ist halt auch das Schöne an einem Blog, du musst jetzt nicht unbedingt regelmäßig liefern. Also das ist wirklich ein ganz schmaler Grad auf dem man sich befindet und im Grunde ist die Qualität immer entscheidend hauptsächlich. Du lieferst Qualität, wann ist dann vielleicht nicht soooo wichtig.

Gordon: Ich finde das ist ein sehr guter Punkt den du ansprichst, den wir jetzt hier auch gar nicht auf dem Blatt oder auf den Plan haben. Warum macht man das eigentlich mit dieser Regelmäßigkeit? Im Endeffekt ist das ja “nur” Service für den Leser, damit der sich nicht dieser Situation ausgesetzt fühlt, dass am erwarteten Tag nichts da ist und für Google.

Vladislav: Ja, und du hast halt auch noch diese langfristigen Geschichten. Also es ist wunderbar für den Beziehungsaufbau. Das demonstriet Vertrauen. Du baust Authorität auf, weil du einfach regelmäßig lieferst. Das hat noch ein paar andere Vorteile.

Gordon: Aber ich erinnere mich noch. Jetzt bin ich ja bei Podcast-Helden ähnlich wie hier sehr transparent und offen, so. Und ich habe dann auch schonmal ein Video rausgehauen und gesagt “Leute, ich bin mega krank, ich bin mega erkältet. Ich kriege diese Woche keinen Content hin.” Habe dann auch nichts rausgebracht , außer dieses Video, aber ich denke, dass das den Beziehungsaufbau sogar noch gefördert hat. Weißt du was ich meine? Wenn du jetzt eine “gute” Begründung lieferst, so menschlicher Natur, dann ist das vollkommen in Ordnung und dann wird dir das glaube ich niemand übel nehmen. Und wenn du jemanden dabei hast, der dir das übel nimmt, weil du mal krank warst oder so, dann willst du mit dem ja eigentlich auch nichts zu tun haben.

Vladislav: Den würde ich vermeiden.

Gordon: Okay, lass uns zum Thema Redaktionsplan mal an sich gehen. Erzähl mal was.

Vladislav: Wie man den halt aufbaut ne? Also im Prinzip würde ich zu aller erst ein ganz simplen, wenn du noch gar keinen Redaktionsplan hast, lieber Hörer, einen ganz simplen Redaktionsplan aufbauen: 3 Spalten, halt: Datum, Überschrift, Idee, Autor – sind 4 Spalten.

Gordon: (lacht)

Vladislav: Also im Grunde dieses wirkliche: Wann schreibt man? Was und wer schreibt’s genau? Wenn du halt mehrere Autoren hast oder Gastautoren. Welche Tools du dafür benutzt ist eigentlich egal. Du kannst Trello benutzen, du kannst Scompler benutzen, darüber hören wir in letzter Zeit nur gutes. Excel, ein Blatt Papier kannst du meinetwegen benutzen, Whiteboard. Da bist du völlig flexible. Hauptsache du hast irgendein System, irgendeine tabellenartige Struktur.

Gordon: Ich bin jetzt auf Trello gewechselt, Vladi.

Vladislav: Super geil!

Gordon: Ja, und zwar habe ich festgestellt, dass es echt ätzend ist für wenn man richtig langfristig plant, da ist Excel einfach mega nervig. Weil du nicht irgendwas hin- und herschieben kannst.

Vladislav: Genau, das ist nicht so flexible und nicht so bunt.

Gordon: Richtig! Genau, das sieht dann nicht so hübsch aus, da hast du recht.

Vladislav: Und generell das Schöne am Redaktionsplan ist einfach, du kannst halt wunderbar sehen was war, was ist und was kommen wird. Es gibt dir so eine wunderschöne Übersicht aus der Vogelperspektive und du kannst halt strategisch sehr viel machen.

Gordon: Auch ein Punkt, der später nochmal wichtig wird: Dass man weiß, was man schonmal geschrieben hat.

Vladislav: Eine Sache fällt mir noch ein: Vom Zeitraum her würde ich den Redaktionsplan immer so drei bis sechs Monate im Voraus planen. Am Anfang der Monate musst du halt konkreter sein und der kann so ein bisschen ausfaden. Das ist okay, ist bei uns auch immer so. Wir planen so grob 6 Monate im Voraus, aber der 6. Monat, da ist kaum etwas drin, aber das ist okay.

Gordon: Jetzt mal eine rhetorische Frage, Vladi, bevor wir in die Tipps einsteigen: Ist der jetzt sklavisch einzuhalten oder darf man da ein bisschen Spiel drin haben, theoretisch?

Vladislav: Nein, eben nicht. Du kannst eine Menge Spiel drin haben. Es ist halt auch immer so dieses Szenario: Auf einmal kriegst du einen Gastbeitrag und der passt halt wunderbar in den Redaktionsplan rein, weil es eine Case Study ist, zum Beispiel. Das ist auch bei uns gerade der Fall und den haben wir jetzt auch einfach dazwischen gequetscht.

Gordon: Gut, kommen wir zum ersten dieser Tipps, die wir unseren Zuhörern mitgeben wollen und das erste ist Rhythmus und Regeln. Vladi, was machen wir damit?

Vladislav: Du musst dir, wenn du so einen Redaktionsplan erstellst zu allererst Gedanken machen, wie oft möchtest du eigentlich Veröffentlichen. Und das würde ich mir quasi als Committment auch irgendwo aufschreiben. Bei uns ist es auch direkt so, im Redaktionsplan steht drin, wie oft wir veröffentlichen und vor allem was wir veröffentlichen.

Gordon: Ich glaube, es gibt ein Spannungsfeld zwischen möchten und können.

Vladislav: Ja, das stimmt.

Gordon: Also, ich möchte jeden Tag veröffentlichen, weil ich glaube, dass das trafficmäßig am Besten wäre. Das Problem ist: Ich schaffe das nicht.

Vladislav: Genau, dann machst du halt ein oder zwei Mal die Woche daraus. Das ist ein guter Richtwert für den Anfang.

Gordon: Ich denke, dass man, wenn man jetzt so am Anfang dieses Redaktionsplans steht und überlegt, wie oft will ich? – ist der Ansatz nicht so 100% richtig. Erstmal sollte man überlegen, wie oft kann ich? Weil Qualität geht immernoch vor Quantität. Also, ich glaube es ist besser alle zwei Wochen einen richtig hammermäßigen Artikel rauszuhauen, als jede Woche einen geschluderten – jetzt mal so plakativ gesagt.

Vladislav: Da bin ich bei dir. Es gibt auch Leute, die haben erfolgreiche Blogs, die haben halt einmal im Monat veröffentlicht, so 3000 Wortklopper funktioniert auch ganz gut. Viele Wege führen nach Rom.

Gordon: Okay alles klar. Also wir können festhalten: Wieviel will ich, wieviel kann ich? Und da muss man sich dann irgendwo den Sweet Spot suchen.

Vladislav: Bei uns ist es auch so, dass wir das wirklich auch direkt reinschreiben: 4 Podcast Episoden im Monat, 4 Interviews im Monat, eine Infografik und was wir halt noch in unserem Redaktionsplan alles auf dem Schirm haben. Da steht direkt drinnen und das habe ich auch immer im Blick und daran sollten wir oder müssen wir uns halten.

Gordon: Kommen wir zum 2. Punkt. Kommen wir zu monatlichen wechselnden Themes.

Vladislav: Nur ganz kurz eine Sache noch: Über die Regeln haben wir noch nicht gesprochen.

Gordon: Stimmt, genau. Wir hatten Rhythmus nur (lacht)

Vladislav: Ja genau. Und bei den Regeln ist es einfach nur wichtig, falls du irgendwelche Regeln hast, auch irgendwo dort prominent immer den Redaktionsplan platzieren. Bei uns ist es konkret zum Beispiel kein Podcast ohne Transkript. Das ist eine neue Regel, die wir eingeführt haben. Das klappt bis jetzt auch gut.

Gordon: (lacht) Ja.

Vladislav: Also, dass wir sagen: Okay, es wird keine neue Podcast Episode veröffentlicht ohne Transkript.

Gordon: Ja genau, wir geben alles.

Vladislav: Yes Sir!

Gordon: Yes Sir! Gut, jetzt kommen wir zur Nummer 2: Den monatlich wechselnden Themes.

Vladislav: Ja, gefühlt machen das auch nicht so viele, das merkt man halt auch immer als Leser nicht so unbedingt. Was wir damit meinen ist, dass du halt Schwerpunkte im Monat legst – thematische Schwerpunkte. Und das macht ja auch jedes große Magazin. Die haben immer so Schwerpunkte und viele große Blogs machen das halt auch, aber ich habe auch das Gefühl, dass wir das noch nicht machen. Und hier würde ich auch so 6 Monate – wie schon gesagt – im Voraus gehen und hier kann man auch wunderbar noch Trends berücksichtigen.

Gordon: Ja, da bin ich ganz bei dir. Was ich ganz besonders Charmant an dieser Denke finde – dass ist so eine Denke, auf die muss man sich erstmal einlassen – es ist ja dann nicht so, dass du, lieber Zuhörer, 52 Themen brauchst, um ein ganzes Jahr zu füllen. Sondern du brauchst nur 12. Du brauchst 12 Themen und suchst dir dann zu diesen Themen Unterthemen aus. Und was ich ganz besonders schön finde ist, dass das Gehirn dann genug Zeit hat zu rödeln. Ich mache das zum Beispiel so, dass ich die nächsten Monate thematisch plane. Also, was sind diese monatlichen Themes und dann gehe ich mit einem Theme spazieren. Also ich gehe raus, schnappe mir meine Tochter im Kinderwagen und gehe los.

Vladislav: Das ist ja eine coole Idee.

Gordon: Ja genau und dann brainstorme ich so unterwegs über einen Monat. Also wenn ich jetzt zum Beispiel das Thema – ich konstruiere jetzt einfach mal – ich wäre ein Coach für Kommunikation im Job oder sowas und dann tue ich mir ein Thema irgendwie … also: Gehaltsverhandlungen richtig führen oder sowas. Und dann überlege ich mir, welche Themen darin sein könnten. Dann brauche ich ja nur 4. So. Und die beleuchte ich so ein bisschen genauer und habe mit einem Oberthema, was ich aufdrösle in 4 Unterthemen, Stoff für einen ganzen Monat.

Vladislav: Das Ding ist halt, wenn du so einen Redaktionsplan richtig machst, dann hast du wirklich Probleme, dass du nur so wenig Themen hast. Du hast ja viel mehr Ideen und viel zu wenig Slots für wenig …

Gordon: Ja, das ist total verrückt. Aktuell – so viel darf ich verraten – plane ich einen Podcast, der soll heißen “Solopreneurs Moshpit”. Okay ich habe mich jetzt committed. Es ist das erste Mal, dass ich es öffentlich mache. Und da geht’s halt so darum, wie ich mich als frischer Unternehmer begleite bei meinen täglichen Hürden, quasi. Und ich wollte 100Episoden machen davon, einfach nur mal, um es auszuprobieren. So kleine Episoden und ich habe dann die ersten 50 planen wollen und dachte “Verdammte Axt. Ich komme mit den Themen gar nicht hin, also mit dem Platz gar nicht hin.” Ruckzuck waren 50 Episoden voll mit Themen. Wenn man sich einmal drauf einlässt, darüber nachzudenken: was ist das Thema in dem Monat, was ist das Thema in dem Monat? Das Gehirn rödelt die ganze Zeit unterbewusst mit und das ist total faszinierend, was da passiert. Also, lieber Zuhörer, lasse dich gerne darauf ein. Ich bin da ein bisschen mit mir durchgegangen, Vladi, merkst du das?

Vladislav: Ja, ich merke das schon.

Gordon: Wahnsinn, wie emotional ich werden kann. (beide lachen) Gut, kommen wir zum nächsten Punkt, der gar nicht so unähnlich ist, nämlich zum dritten Punkt: Storyline.

Vladislav: Oh ja! Der hängt halt zusammen mit diesen monatlichen Themes und damit meinen wir, dass du in Serien denkst. Das heißt, dass du aufbauende Inhalte erstellst, die quasi eine schöne Story ergeben.

Gordon: Das ist so ein bisschen wie eine Serie im Fernsehen, weißt du?

Vladislav: Ja genau. Oder wie ein Buch mit mehreren Kapiteln.

Gordon: Oder so, genau! Dass du etwas aufbauendes hast. Das ist ein sehr charmantes Ding. Hast du da aus dem Bauch tatsächlich ein Serienbeispiel, machst du aus der Blogosphäre so ein Beispiel oder aus dem Affenblog, wie das funktionieren könnte?

Vladislav: Ja, zum Beispiel unsere ersten Episoden von Affen on Air. Das war ja quasi so eine kursartige Geschichte und da haben wir wirklich Schritt für Schritt aufbauend die Episoden erstellt. Das war halt einfach eine schöne Sache, weil es auch für den Leser nochmal ganz geil ist, weil es noch mehr Mehrwert für ihn liefert.

Gordon: Hm genau. Was ich da auch sehr charmant finde ist, dass man ja Zeit hat. Du hast ja also Autor eines Blogs oder irgendwie wie wir im Podcast – wir haben ja Zeit und können dann auch wirklich einen sehr detaillierten Blick in dieses Thema gewähren, was dann wiederum auch zeigt: Verdammt, die Jungs wissen wovon sie reden. Also wenn es so ist. Bei uns war es jetzt zum Glück der Fall. (lacht) Aber für dich da draußen, lieber Zuhörer, wenn du deinen Lesern richtig – ohne langweilig zu sein – ins Detail gehen kannst, dann zeigt das, dass du verdammt nochmal weißt wovon du sprichst. Und das ist natürlich super.

Vladislav: Die Kunst ist ja einfach wirklich, dass du diese monatlichen Themes hast und die Storyline und die musst du immer auf einander abstimmen, aber das geht auch mit ein bisschen Geschick.

Gordon: Genau, lieber Zuhörer, wenn du jetzt denkst: “Puhh, okay, monatlich wechselnde Themes und Storyline ist gar nicht so unähnlich” – stimmt, deswegen ist es auch so nah beieinander, aber das müssen wir jetzt so ein bisschen sacken lassen und ich denke, das ist vom Prinzip ja auch klar. Kommen wir zum 4. Punkt. Kommen wir zur Beratung.

Vladislav: Ja, eine Beratung ist wunderbar für die Ideenfindung. Wovon ich ein großer Fan bin ist, wenn du so eine Feedbackschleife im Auto-Responder drin hast. Das du einfach fragst: “Was ist dein größtes Problem?” Am besten geht das auch noch direkt in eine Tabelle rein oder so. Dann hast du immer die aktuellen Zahlen, aktuellen Daten wohl eher. Das finde ich eine ganz schöne Geschichte.

Gordon: Ja genau. Ich mache das auch gerne, also auch so. Ich habe das also auch mit dem Auto-Responder so geregelt, was natürlich auch immer ein Quell von Informationen ist, sind Kunden, die bei dir sind.

Vladislav: Oh ja.

Gordon: Also die kommen zu dir mit einem bestimmten Thema und die sind natürlich nicht die einzigen, die mit diesem Thema kommen. Also hast du natürlich schonmal dann direkt wieder Stoff für die nächsten Artikel. Oder was auch immer schön ist – das habe ich jetzt aktuell gerade fast “hinter mir” – ich habe so ein paar Wochen kostenfreie Beratung angeboten. Da konnte man so 20-Minuten Slots mit mir buchen und wir haben dann über Gott und die Welt und vor allem Podcasting gesprochen und da ist die Hürde einfach gering, weißt du? Du kommst an die Sorgen und Nöte deiner Leute ran und die müssen dafür nix zahlen, deswegen nehmen sie das gerne dankbar an und du hast dann die Möglichkeit auch zu fragen “Hey so, wenn du jetzt entscheiden könntest, was sind so die nächsten Themen, die bei mir im Blog oder im Podcast kommen sollten?” Da kommt meistens was und ich kriege immer wieder E-Mails “Ja Gordon, du hattest mich ja gefragt, ich hatte da keine Idee, aber jetzt sind mir ein paar Sachen eingefallen: babababababam”. Super geil, es ist total klasse. Nicht alles ist natürlich Stoff für eine ganze Serie oder sowas. Manches ist Stoff für ein kurzes Video, manches ist Stoff für irgendeinen Interviewgast oder sowas, aber du hast immer Stoff für irgendwas.

Vladislav: Was gibt’s sonst noch neben der Beratung?

Gordon: Wir haben ja den Kundenavatar besprochen vor ein paar Episoden und da musst du dich einfach so ein bisschen reindenken, glaube ich. Also du musst gucken, was sind deren Sorgen/Nöte? Was lässt die nachts nicht schlafen?

Vladislav: Cool.

Gordon: Jo, kommen wir zum nächsten Punkt: Kommen wir zu Social Media. Bin ich ein großer Freund von. Vladi ist nicht so aktiv, muss ich gestehen.

Vladislav: Ja, ich habe so viel zu tun, ey, ich komme einfach nicht dazu.

Gordon: Ja, ich habe auch viel zu tun, Vladi.

Vladislav: Ja, ich weiß.

Gordon: (lacht)

Vladislav: Ich weiß, ist wichtig, aber ich ja auch schon dabei. Gib mir noch ein bisschen Zeit.

Gordon: Also was cool ist, um an Themen zu kommen ist, wenn du dich in Facebook-Gruppen reinstürzt, wo deine Zielgruppe zu finden ist. Wenn du jetzt Coach bist für Abnehmen oder dich als Trainer hinstellst und – weiß ich nicht – Kommunikation im Job lernst, dann such’ dir Facebook-Gruppen wo es um Übergewicht oder um Frust im Job geht und sei da hilfreich. Und wenn du dich da so als wertvolles Mitglied dieser Gemeinschaft präsentiert und gezeigt hast, dann darfst du auch gerne mal Umfragen machen. Es gibt gerade bei Facebook ein schönes Umfragetool. Da kannst du Umfragen anlegen – wie es schon fast klar ist, vermutlich (grinst) – und da können die Leute Bewertungen machen. Also irgendwie “Ich habe jetzt hier 5, 6 Artikelideen, welche würden euch gefallen oder welche fehlen euch noch” und dann schreibst du die rein, lieber Zuhörer, und dann kriegst du von der Zielgruppe schon gesagt, was wichtig ist und was weniger wichtig ist. Ich finde das eine super gute Möglichkeit, um herauszufinden wo der Schuh drückt.

Vladislav: Das coole an Social Media ist ja auch: Du musst ja nicht nur partizipieren, du kannst ja auch einfach dort lesen.

Gordon: Ja, genau!

Vladislav: Und so deine Marktforschung betreiben, ne?

Gordon: Ganz genau, ganz genau. Mit dem Blick auf die Uhr, Vladi, wir sind schon bei 20 Minuten….

Vladislav: Wir müssen etwas Gas geben ne?

Gordon: Ja, irgendwie schon. Nächster Punkt, 6. Punkt: Amazon, Blick ins Buch. Ich weiß gar nicht, warum das kaum jemand macht, irgendwie. Es gibt ja die Möglichkeit bei Amazon Bücher sich anzuschauen und zwar bei fast jedem Buch kann man mittlerweile einen Blick ins Buch werfen. Meistens steht das da auf dem Cover, also links oben ist dann das Cover des Buches und dann steht dadrüber “Blick ins Buch”. Und da kann man draufklicken und kommt an die Inhaltsangabe. Und liebe Leute: die Inhaltsangabe ist ein Quell von Inspiration. Und manchmal sind die auch schon so ideal für einen vorbereitet, dass man tatsächlich die Oberthemen schon hat und Unterthemen schon hat. Damit kann man so manchen Monat füllen.

Vladislav: Und ich würde da noch einen draufsetzen, wenn wir schon bei der Marktforschung sind. Die Rezensionen bei Amazon, die sind auch nochmal wunderbar. Da kannst du die Probleme und Nöte und generell so ein bisschen in die Köpfe des Publikums eintauchen. Das ist immer richtig geil.

Gordon: Absolut. Was mega wichtig ist, dass man sich inspirieren lässt, aber nix klaut. Gar nichts. Kein Wort. Also das ist hier so etwas, was ich jetzt dringen stehen lassen muss. Inspirieren durch das Inhaltsverzeichnis: Ja; aber bitte nichts klauen. Das ist … also jetzt hier kein Plagiat machen oder sowas.

Vladislav: Was gibt es denn noch für Tips?

Gordon: Nr. 7: Mach aus altem Material neues Material. Da hatte der Walter, glaube ich, mal einen Artikel zu geschrieben, wie man aus alten Blogartikeln etwas neues schafft und das fand ich ganz spannend zum Beispiel. Es muss ja nicht immer ein Blogartikel in einem Blog sein. Es kann ja auch mal ein Video im Blog sein zum Beispiel. Da könnte man ja zum Beispiel aus einer guten Artikelidee, vielleicht so einen Listpost, irgendwie, wie jetzt hier zum Beispiel die 10 bewährte Tipps für einen Redaktionsplan könnte man 10 kurze Videos machen, wo in jedem Video eines dieser 10 Dinger nochmal etwas näher beschrieben ist.

Vladislav: Oder eine Infografik zum Beispiel.

Gordon: Oder eine Infografik draus machen, oder vertonen und mal einen Podcast machen oder sowas und mal ein bisschen drum herum schnacken, so wie wir es hier auch machen. Es muss ja nicht immer Schrift sein. Man auch durchaus andere Sachen machen. Okay Vladi, 8. Punkt: Vertiefe die Dinge, die du schon hast.

Vladislav: Ja, das haben wir ja hier jetzt gemacht, im Prinzip. Wir hatten eine Episode, die 6. Episode, da ging’s um Regelmäßigkeiten bis hin zum Redaktionsplan und da haben wir gesagt “Okay, da tauchen wir einfach noch tiefer ein”. Das ist auch noch einmal eine wunderbare Möglichkeit. Du kannst ja im Prinzip immer fast bis zum Boden noch tauchen.

Gordon: (lacht) Ja genau. Wir haben es genau anders herum gemacht, ne? Wir haben über Regelmäßigkeit gesprochen und ein bisschen über den Redaktionsplan und heute machen wir es genau anders herum.

Vladislav: Genau, und tauchen halt thematisch noch tiefer ein, also diese Episode ist halt actionorientierter.

Gordon: Sehr genau. Das mag ich gerade sehr, fällt mir auf. Ich denke, da ist das Transkript auch noch einmal sehr, sehr wichtig für dich, lieber Zuhörer, weil das ist so viel was wir hier so mitliefern, im Vorbeigehen auch, dass du da glaube ich nochmal durch’s Transkript huschen darfst. Okay. 9. Punkt ist etwas, was eigentlich total genial ist, wenn du nicht viel Zeit hast und trotzdem regelmäßig veröffentlichen willst: nämlich Gastbeiträge, Vlaid, oder?

Vladislav: Das finde ich super cool. Das kannst du auch noch wunderbar schön in den Redaktionsplan mit einfließen lassen und wie gesagt, wenn du selbst nicht veröffentlichen kannst, dann holst du halt andere, die dir in dem Fall helfen und natürlich dann auch was dafür bekommen.

Gordon: Ja, also entweder tatsächlich monetär entschädigt werden oder halt über die Reichweite.

Vladislav: Genau, aber es ist immer ein Win-Win.

Gordon: Richtig, genau, was auch immer sie dafür kriegen. Und da kann man ganz prima mit einem Google-Doc. arbeiten. Das finde ich immer ganz cool, so wie wir das auch machen. So kann man Sachen skizzieren, der andere kann drüber gucken. Das ist alles sehr transparent und was auch schön ist: Wenn du jetzt schon ein bisschen länger im Blog Buisness drin bist, du kannst jetzt auch mal der Gönner sein, den du selber mal gebraucht hast. Du kannst jetzt mal etwas zurück geben. Vielleicht bist du ja jetzt in der Situation, wo du in deiner Nische schon eine gewisse Bekanntheit hast und wo die Leute zu dir kommen und sagen “Darf ich bei dir was veröffentlichen?” Und da sagst du “Ja klar, gern!” Und das ist eine wunderbare Möglichkeit, um auch mal Danke zu sagen irgendwie.

Vladislav: So by the way: Wir suchen auch immer Gastautoren, ne?

(beide grinsen)

Gordon: Genau, also wer Bock hat im Affenblog was zu veröffentlichen, der darf uns gerne anschreiben. Okay Vladi, 10. und letzter Punkt: Was macht die Konkurrenz?

Vladislav: Ja, die gute alte Konkurrenz. Man sollte sich nicht verrückt machen, aber immer schön einen Blick auf die Konkurrenz, auf die Mitbewerber haben. Einfach gucken, dass sich die Themen vielleicht ergänzen, das passt wunderbar. Da kannst du ja auch, wenn jemand anderes über ein Thema geschrieben hat, einfach tiefer eintauchen. Das ist eine schöne Ergänzung. Du kannst, wenn es passt, Themen widerlegen. Das ist ja auch ganz schön. Wir sagen ja auch immer: Das Bloggen ist eine Unterhaltung und du kannst ja auch anderer Meinung sein. Du kannst auch zum Beispiel mit Bazumo wunderbare populäre Inhalte finden und im Grunde kannst du auch sehr viel Recherche betreiben und das Wissen in deinem eigenen Stil wiedergeben. Das ist ja im Prinzip das, was wir alle machen, wenn wir ganz ehrlich sind, weil es so viele wirklich neue Sachen gibt’s halt nicht.

Gordon: Genau, ich habe zum Beispiel jetzt einen Artikel gesehen, irgendwie die 10 Podcasts, die auf meinem Player sind. Da dachte ich “Verdammte Axt, das habe ich auch noch nie geschrieben in meinem Blog, machste das auch mal”. Eins zu eins die Idee, also geklaut quasi. Möglicherweise sind tatsächlich identische Podcasts dann zu finden, aber das ist ja egal, ne? So die Idee kann man ja ruhig auch “klauen”. Es ist halt so, ne? Machst dein eigenes Ding draus und fertig ist die Laube. Okay Vladi, wenn du ein Fazit ziehen müsstest, was du jetzt sollst, wie würde es aussehen?

Vladislav: Wie würde es aussehen? Zuallererst: Du brauchst einen Redaktionsplan; du solltest einen einfachen Redaktionsplan erstellen und diesen pflegen; den ruhig 3 bis 6 Monate im Voraus planen; regelmäßige Marktforschung betreiben, um halt den Redaktionsplan mit Ideen zu füllen. Das kannst du wunderbar wirklich face-to-face machen, im Beratungsgespräch zum Beispiel, oder diese automatisierten Feedbackschleifen sind auch nochmal ganz nett. Und generell solltest du immer nah am Publikum sein und die Probleme und Wüsche kennen. Die Sorgen und Nöte solltest du kennen.

Gordon: Und was da auch sehr wichtig ist: Ich erlebe das zumindest immer wieder, wenn Klienten zu mir kommen, wie: “Podcast zündet irgendwie nicht, keine Reaktionen”, dann frage ich meistens nach: “Wo hast du denn die Themen her?” und dann kommt meistens irgendwas so wie “Ja, habe ich mir überlegt, könnte interessant sein für die”. Und meistens ist da schon so ein Gedankenfehler. Wir glauben zu wissen, was die Leute brauchen und das kann manchmal böse vorbeigehen an der Realität.

Vladislav: Das stimmt ja.

Gordon: (lacht) Deswegen: Glauben reicht nicht. Wir müssen es wissen. Deswegen, wie der Vladi schon sagt, total nah dran sein an den Sorgen und Nöten.

Vladislav: Haben wir dieses Mal auch Action Steps?

Gordon: Ja, wir haben Action Steps, das war ja eine sehr action-step-orientierte Folge, Vladi. Oder was meinst du?

Vladislav: Ja, war gut und schön handlungsorientiert.

Gordon: (grinst) Ja, handlungsorientiert, aber es war viel. Deswegen wäre es mir wichtig, lieber Zuhörer, wenn du dir maximal 2 bis 3 Möglichkeiten von diesen Tipps oder Wegen raussuchst, mal alle Energie da reinlegst und Themen sammelst. Wenn du dich jetzt gleichzeitig auf alle konzentrieren würdest, neben dem Tagesgeschäft, dann wäre es vermutlich etwas überlastend und du würdest vielleicht auch in den einzelnen Punkten nicht so erfolgreich sein und am Ende nicht erfolgreich sein. So in Summe. Deswegen: lieber nur 1 bis 2 Möglichkeiten ausprobieren und dann mal gucken was passiert.

Vladislav: Und ganz wichtig: Achte immer darauf, dass du eine Storyline hast, das heißt, dass sich die Artikel, die Inhalte alle auf einander aufbauen.

Gordon: Ja wunderbar. Das ist ein schönes Schlusswort, Vladi!

Vladislav: Dankeschön! (lacht)

Gordon: Gerne. Es war wie immer ein Fest mit dir, Vladi!

Vladislav: Ja, hat Spaß gemacht, ja.

Gordon: (lacht) Genau. Wir sind unter den 30 Minuten, wenn ich nicht länger quatsche, aber das werde ich tun. Vermutlich werde ich es müssen. Also die Shownotes, den link zu den Sachen, die wir hier genannt haben und natürlich auch zum Transkript, wo du das nochmal nachlesen kannst, das macht dieses Mal sehr viel Sinn, findest du unter www.affenblog.de/041 für die 41. Episode. Ja Vladi, da würde ich sagen: Sprich die magischen Worte.

Vladislav: Da machen wir den Sack zu.

Gordon: Machen wir den Sack zu. Bis nächste Woche!

Vladislav: Alles klärchen, bis dann Gordon! Ciao!

Gordon: Tschüüüs!

Gordon Schönwälder
Gordon Schönwälder
Gordon Schönwälder ist Host bei affen on air und im affenclan ... und hat einfach eine geile Stimme. Folge ihm auf Facebook, Twitter und Google+.

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22 Kommentare

Johannes
Johannes
Also ich bin ganz ehrlich, ich habe mir das schon tausend mal vorgenommen mit einem Redaktionsplan aber habe es nie länger als 2 Monate durchgezogen. Klappt auch so irgendwie, aber ich bewunder ALLE, die das durchziehen und durchhalten!
Rene Petry
Rene Petry
Hallo zusammen,

super Podcast...ich suche allerdings gerade das von euch angesprochene Tool Bazumo. Gibt es das noch?

Lieben Gruss
Rene
Lars Kroll
Lars Kroll
Hi,

als Inspirations-Verifizierungs-Quelle finde ich ja Google Trends auch super.
Ebenfalls können Inhalte aus der Branche kommen, damit kann man ein "Grundrauschen" sicherstellen.
In eigener Sache, wer noch weitere Content-Ideen braucht, findet hier ein super Whitepaper: ;-)
http://socialmedia-institute.com/100-ideen-fuer-social-media-content-whitepaper/

Weiter so. :-)
Gruß Lars
Daniel
Daniel
Hey!
Vielen Dank!
Ich hatte nur das mit den Themen Monaten gehört, abgeschaltet, und in 5 Minuten einen Redaktionsplan erstellt.
Mind-Map, Storyline... alles am Start.
Passt
Kleine Inspiration, großer Wirkung.

Weiter so
Daniela
Daniela
Das passt ja gerade hervorragend. Ich sitze gerade an meinem Redaktionsplan, während ich Podcasts höre. Und jetzt ihr mit eurem Redaktionsplan-Thema!
Ich hab das mit dem Planen lange hinausgezögert, weil ich mit den Tools unglücklich war.
Jetzt habe ich meins gefunden: SCOMPLER. Habt ihr ja auch kurz erwähnt. Scompler ist ein Content Marketing Tool und wirklich sehr gut durchdacht. Es macht Spaß, damit zu Arbeiten, dass ist mir wichtig. Einfach mal ausprobieren.

Was waren die Action-Steps? Vergessen! Egal.
Mein Plan steht. An Ideen mangelt es nicht, aber an Zeit. Das ewige Problem.
Kirsten
Kirsten
Sehr wertvoller Podcast - tausend Dank dafür! Nutze nun die Basis-Variante von Scompler - echt praktisch!
Tomas
Tomas
Sehr, sehr geil. Vielen Dank für diesen Input. Gerade Facebook-Gruppen und Amazon-Reviews sind ein Quell der Inspiration. Der "Blick ins Buch" war mir auch neu.

Stichwort Gästebeitrag: wie erfahre ich, welche Themen für euch interessant wären und sich vielleicht eine Zusammenarbeit lohnen würde?
Stina
Stina
Hallöchen Gordon, hallöchen Vladi,
diese Folge von Affen on air ist meine erste aber auf jeden Fall nicht die letzte! :-)
Vielen Dank für eure Hammer Tipps zum Redaktionsplan. Am Anfang hat mir dieses riesigen Wort und die Arbeit die dahinter steckt ganz viel Angst gemacht. Aber durch euch habe ich richtig Bock es auszuprobieren! Ich kann mir sogar vorstellen, dass es meinem Blog richtig gut tun wird und mich vielleicht sogar ein bisschen entlastet. Vielen vielen Dank.
Ich bin mittlerweile ein richtiger Stammleser vom affenblog geworden. Durch eure Hilfe konnte ich sogar schon echtes Geld mit meinem Blog verdienen. Und das Beste: ich habe es gleich reinvestiert in das affenbuch :-)
Viele liebe Grüße und vielen vielen Dank
Stina von fragolinchen.de
Ronja
Ronja
Hey ihr Beiden :)

Oh jeh, kein Internet ist die totale Katastrophe!

6 Monate im Voraus planen? :O Ich glaube das ist mir grade noch ein bisschen zu viel. Ich veröffentliche jeden Dienstag fest und versuche auch Freitags einen Artikel zu veröffentlichen, aber da erlaube ich mir auch den ausfallen zu lassen, wenn es zeitlich nicht passt. Ist das trotzdem regelmäßig genug?

Die Idee mit den 12 Themen gefällt mir gut. :) Das werde ich auf jeden Fall mal versuchen auszuarbeiten. Auch die Idee mit der Inhaltsangabe!

Ich finde es so ätzend, wenn ich Artikel sehe, die offensichtlich kopiert sind. :/

Haha Gordon, bei mir waren es 7 Podcasts. Aber ich plane noch mindestens einen weiteren Artikel darüber, weil ich mir einfach unheimlich viel Motivation daraus ziehe. :)

Vielen Dank für die coolen Anregungen, das gibt mir auf jeden Fall wieder neuen Antrieb. :)
Gordon Schönwälder
Gordon Schönwälder
Hey Ronja,

tu mir mal einen Gefallen: Nimm dir mal ein Blatt (Pixel)-Papier und schreib mal einfach runter, was dir für Themen in den Sinn kommen.
Ich wette, dass du in kurzer Zeit schon Stoff für ein halbes Jahr hast, ohne viel Nachdenken zu müssen.
Davon bin ich selber immer wieder überrascht! :D

Beste Grüße,
Gordon
Sabine Schmelzle
Sabine Schmelzle
Danke für die zehn tollen Tipps für einen Redaktionsplan! Auf die Amazon-Buch-Geschichte bin ich von selbst nicht gekommen ...
Gordon Schönwälder
Gordon Schönwälder
Sehr gerne, Sabine! ;)

Die Idee mit Amazon ist so einleuchtend, dass sie eigentlich schon wieder unsichtbar ist! :D
Kristin
Kristin
Hallo,

Danke für die tollen Tipps.
Kann man Euren Podcast auch auf anderen Plattformen finden, außer iTunes?
Gordon Schönwälder
Gordon Schönwälder
Hallo Kristin,

sehr gerne.
Äh, wir sind auch auf Stitcher, wenn ich mich nicht irre.
Darf ich fragen, wieso du fragst? Brauchst du den Feed für den Feedcatcher?

Grüße,
Gordon
Oliver
Oliver
Bei mir hat sich bewährt, um eine Sache von einer andere Perspektive zu betrachten, eine willkürliche Assoziation zu irgendeiner Sache herzustellen. So kann man etwa aus den Fenster blicken, irgend einen Baum, eine Auto, ein Vogel oder sonst irgendetwas hernehmen und sich fragen, wie diese Sache mit der Aufgabe, die man sich gestellt hat in Verbindung steht. Es eignet sich auch sehr gut ein Lexikon oder ein Wörterbuch an irgendeiner Stelle aufzuschlagen und dasselbe mit dem jeweiligen Begriff zu tun. Das erscheint zwar anfangs „verrückt“ zu sein, hat sich aber schon oft bewährt.
Gordon Schönwälder
Gordon Schönwälder
Hallo Oliver,

das scheint mir eine Kreativitätstechnik zu sein, bei der mir noch der Zugang fehlt. Ich habe es vermutlich einfach noch nicht verstanden.
Kannst du das mit einem Beispiel deutlicher machen?

Grüße,
Gordon
Matthias
Matthias
Das mit dem "blick ins Buch" habe ich auch shcon öfter gemacht, daraus aber eine neue Content Idee zu bekommen, ist ja auch mal ein interessanter Ansatz. ...unbewusst hatte ich dadurch siicher schon die ein oder andere Idee, aber bewusst danach zu suchen, ist sicher effektiver. ;)
Gordon Schönwälder
Gordon Schönwälder
Hallo Matthias,

ich habe letztens festgestellt, dass ich mit meinem Ehering und einem bestimmten Hebel eine Bierflasche aufmachen kann. ;)

Manchmal kann man mit altbekannten Dingen plötzlich coole neue Sachen anstellen.

Auch wenn die Frau die Idee mit der Bierflasche und dem Ehering anfangs nicht so witzig fand. :D

Grüße,
Gordon

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